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Wholesale Banking

Seit dem weltweiten Ausbruch der Corona-Pandemie sind digitale Zahlungslösungen auf dem Vormarsch. Aufgrund der Abstands- und Hygieneregelungen bezahlen immer mehr Menschen in Geschäften kontaktlos oder bestellen Produkte online. Das sogenannte „Pay-per-Use“-Prinzip geht noch einen Schritt weiter: der Verbraucher zahlt in diesem Fall nur die Nutzung eines Produkts, nicht den Erwerb. Was beim Car-Sharing schon lange möglich ist, sollen nun auch Haushaltsgeräte können.

Smart bezahlen im Haushalt

Smart bezahlen im Haushalt

Produkte, wie Waschmaschinen oder Kaffeevollautomaten von Markenherstellern, sind zwar qualitativ hochwertig, aber auch teuer und nicht jeder kann sich die Anschaffung leisten. Mit Payment-Lösungen, die Geräte dazu befähigen, automatisch für die Nutzung zu bezahlen, könnte sich das bald ändern: In diesem Fall stellen die Unternehmen den Verbrauchern ihre Geräte kostenlos zur Verfügung und Kunden zahlen nur noch für jeden Waschgang oder Kaffee einzeln und automatisch. Der Clou dabei: Wenn der Verbraucher das Gerät nicht mehr benötigt oder ein neues haben möchte, kann er es unkompliziert an den Hersteller zurückgeben. Das smarte Bezahlen geht aber noch einen Schritt weiter, denn die Waschmaschine ist auch in der Lage, zu erkennen, wenn das Waschmittel knapp wird und bestellt automatisch neues nach, das nach Hause geliefert wird. Die Payment-Lösungen verknüpfen also Endkunden mit Herstellern von Hardware und Anbietern von zusätzlichen Produkten und Leistungen und ermöglichen automatische Bezahlungen an alle Beteiligten der Wertschöpfungskette.

Effizienz erhöhen und Wettbewerbsvorteile schaffen

Neben einem unkomplizierten Bezahlvorgang bietet das „Pay-per-Use“-Prinzip aber noch weitere Vorteile, vor allem für Unternehmen: Durch eine effizientere Auslastung von Geräten lassen sich langfristig Ressourcen sparen, beispielsweise bei der Produktion von technischen Geräten. Außerdem können Unternehmen durch einfache „Pay-per-Use“-Modelle neue Kundengruppen ansprechen, die sich normalerweise teure Markenprodukte nicht leisten können, und die bestehende Kundenbeziehung nachhaltig vertiefen. Unternehmen können sich also durch eine konsequente Umsetzung von innovativen Payment-Lösungen langfristig wichtige Wettbewerbsvorteile sichern.

Sie möchten mehr Einblicke in die Welt der „Pay-per-Use“-Payments erhalten? Hier stellt FINN, ein ING-Start-up weitere Use-Cases vor: Mehr Informationen zu FINN