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Die Themen Klima und Nachhaltigkeit sind spätestens seit 2019 ins Zentrum der gesellschaftspolitischen Debatte gerückt, als sich Schüler und Studenten zu einer globalen Protestbewegung zusammenschlossen, um auf die Herausforderungen des Klimawandels aufmerksam zu machen. Es war außerdem das zweit heißeste Jahr seit Beginn der modernen Wetteraufzeichnungen.

Als eine mögliche Lösung wird die Kreislaufwirtschaft gehandelt. Die Circular Economy setzt auf einen Paradigmenwechsel von unserer Wirtschaft, die bisher auf den Prinzipien „take, make and dispose“ basiert hat, hin zu einem „reduce, reuse and recycle“-Modell. In der Theorie heißt das, dass Konsumenten wie Verbraucher den Ressourceneinsatz durch Wiederverwendung und -verwertung bereits vorhandener Produkte verringern.

In den letzten Jahren gab es hierzu immer wieder Versuche, die wirtschaftlichen Potenziale hinter diesem Modell zu berechnen. Viele Unternehmen erkennen bereits heute an, dass sie langfristig im Sinne einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie nicht auf die Anwendung der Kreislaufwirtschaftsprinzipien verzichten können. In einer Befragung von amerikanischen Führungskräften aus dem Automobilsektor, der Lebensmittelbranche und der Pharmaindustrie gaben 78 Prozent der Befragten an, ihr Unternehmen hätte bereits oder plant in naher Zukunft ein Rahmenwerk zur Einhaltung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft einzuführen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu stärken. 

Der Weg zur Kreislaufwirtschaft

Als eine mögliche Lösung wird die Kreislaufwirtschaft gehandelt. Die Circular Economy setzt auf einen Paradigmenwechsel von unserer Wirtschaft, die bisher auf den Prinzipien „take, make and dispose“ basiert hat, hin zu einem „reduce, reuse and recycle“-Modell. In der Theorie heißt das, dass Konsumenten wie Verbraucher den Ressourceneinsatz durch Wiederverwendung und -verwertung bereits vorhandener Produkte verringern.

In den letzten Jahren gab es hierzu immer wieder Versuche, die wirtschaftlichen Potenziale hinter diesem Modell zu berechnen. Viele Unternehmen erkennen bereits heute an, dass sie langfristig im Sinne einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie nicht auf die Anwendung der Kreislaufwirtschaftsprinzipien verzichten können. In einer Befragung von amerikanischen Führungskräften aus dem Automobilsektor, der Lebensmittelbranche und der Pharmaindustrie gaben 78 Prozent der Befragten an, ihr Unternehmen hätte bereits oder plant in naher Zukunft ein Rahmenwerk zur Einhaltung der Prinzipien der Kreislaufwirtschaft einzuführen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu stärken. 

Damit diese Modelle allerdings auch ihre volle Wirkung entfalten können, müssen Unternehmen darauf achten, dass ihre Maßnahmen auch wirklich die Wünsche der Endverbraucher berücksichtigen. Laut des ING Circular Economy Reports glauben 83 Prozent der Konsumenten, ihr eigenes Verhalten kann einen positiven Beitrag zur Bekämpfung der globalen Herausforderungen des Klimawandels leisten. Für 59 Prozent der Befragten spielen bereits heute die ökologischen Auswirkungen eines Produkts beim Kauf eine Rolle. Die Konsumenten unterstützen also aktiv den Wandel und wünschen sich ein nachhaltigeres Angebot.

An dieser Stelle sind die Politik, aber vor allem auch die Unternehmen in der praktischen Umsetzung gefragt: Sie müssen die Voraussetzungen dafür schaffen, um den Konsumenten nachhaltigere Alternativen anbieten zu können. Je einfacher und reibungsloser die Umstellung zu Produkten und Services der Kreislaufwirtschaft gelingt, desto mehr Konsumenten können auch für nachhaltigere Produkte gewonnen werden.

Der Circular Economy Report der ING zeigt, in welchen Bereichen Konsumenten schon nachhaltig handeln, wie sich ihre Kaufpräferenzen zu alternativen Produkten und Services ändern und welche Auswirkungen das neue Konsumverhalten auf die Geschäftsmodelle von Unternehmen in Zukunft hat.