Pia, Specialist Reporting, Monitoring & Lending Analytics

Wie fängt der perfekte Arbeitstag für dich an?

Der perfekte Arbeitstag beginnt mit einer entspannten Fahrt ins Büro bei einem guten Hörbuch oder Podcast. Vor Ort hole ich mir dann eine noch warme Käsebrezel und oben, im noch größtenteils leeren Büro, kann ich entspannt meine Mails durchschauen.

Erzähl uns ein bisschen von deinem Werdegang bei der ING Deutschland? Wie bist du zu deiner jetzigen Position gekommen? 

Den ersten Kontakt zur ING hatte ich im Jahr 2021 bei einem Praktikum. In dieser Zeit durfte ich an einem CDS-Neuprodukt mitarbeiten. Gegen Ende meines Studiums habe ich dann ein zweites Praktikum bei den HR-Business-Partnern der ING absolviert. Während meiner Praktikumszeit habe ich mich nach einer Festanstellung im WB-Bereich umgeschaut und habe dann im Team Reporting Monitoring and Lending Analytics angefangen.

Warum hast du dich für einen Wechsel von HR zu Wholesale Banking entschieden? Gibt es etwas, das beide Welten miteinander verbindet?

HR ist das Grundgerüst jedes Unternehmens und ist das, was das operative Geschäft im Hintergrund zusammenhält. In meinen Augen kann keiner dieser Bereiche ohne den anderen existieren und wenn man in einem großen Konzern arbeitet, so wie der ING, empfinde ich es als großen Vorteil diesen Bereich zu kenne. Inhaltlich habe ich mich bereits damals bei HR mit dem WB-Bereich beschäftigt und habe auch schon einige Kollegen kennengelernt, was mich dann auch motiviert hat dort anzufangen.

Du bist eigentlich studierte Mathematikerin. Was hat dich an einer Karriere in einer Bank gereizt?

Für mein Studium hatte ich mich bewusst bereits mit der Absicht ins Banking zu gehen entschieden. Meine Stärke habe ich schon früh in der Mathematik erkannt, aber auch mein Interesse an der Bankenbranche war schon ausgeprägt. Dabei hat mich stark beeinflusst, dass viele Menschen heutzutage noch immer ein negatives Bild von Banken haben und dass, obwohl sie eine wichtige und zentrale Rolle in unserem alltäglichen Leben spielen.

Wie hast du die Einarbeitung als Quereinsteigerin empfunden? Gab es besondere Herausforderungen?

Das Vokabular war wahrscheinlich die größte Herausforderung. Alle mit wirtschaftlichem Hintergrund haben bereits ein Grundwissen von bankenbezogenen Fachbegriffen, das mir am Anfang gefehlt hat. Ich kenne zwar den Unterschied zwischen Interpolation und Approximation, aber was genau hinter einem Syndicated Loan steckt, musste ich erst lernen 😉

Was macht für Dich die Arbeitskultur bei der ING aus?

Die Arbeitskultur bei der ING erlebe ich als sehr kollegial. Viele Kolleg*innen sind besonders hilfsbereit und geben ihr Wissen gerne an (jüngere) Kolleg*innen weiter. Das hat mir meinen Einstieg in die Bank sehr erleichtert.

Gibt es noch eine Station/einen Bereich, der Dich besonders interessiert bzw. in dem Du Dich gerne weiterentwickeln möchtest?

Datenanalyse interessiert mich stark. Ich finde das Wholesale Banking zwar sehr spannend, aber in der Zukunft möchte ich schon wieder dahin zurück, wo ich eigentlich hingehöre: in die Zahlenwelt. Dabei möchte ich aber auch mein in WB erlangtes Wissen anwenden können. Mal schauen, wo es mich noch hintreibt. 😊

Was motiviert Dich bei Deiner Arbeit?

Es hat mich schon immer motiviert Neues bei meiner Arbeit zu lernen. Nur so kann man besser werden und nach und nach das größere Gesamtbild verstehen.

Was treibt Dich neben Deinem Job im Leben an? Wofür kannst Du Dich begeistern?

Meine besondere Leidenschaft ist das Tanzen. Wie so viele habe ich als Kind mit Ballett angefangen, mache das aber noch bis heute. Über die Jahre habe ich dann immer wieder neue Tanzstile ausprobiert und dabei gemerkt, dass mir Contemporary am besten gefällt und am meisten liegt.

Verrätst Du uns noch einen persönlichen Fakt über Dich?

Vor einigen Jahren bin ich einer Show-Tanzgruppe beigetreten. Gemeinsam hatten wir schon Auftritte in Portugal und in der Hofburg in Wien und alle zwei Jahre veranstalten wir selbst unsere eigene Tanzshow.