Die ING hat ihr Klimaschutzziel, dass sich am 2-Grad-Ziel von Paris orientiert, angepasst und strebt nun das 1,5-Grad-Klimaziel der Net-Zero-Banking Alliance an. Zur Erreichung der Zielsetzung nutzt die ING ihren Terra-Ansatz und wird dazu auch nochmal ihre Ziele pro Sektor anpassen. Die Net-Zero Banking Alliance setzt sich dafür ein, dass bis 2050 die Menge der produzierten und der Atmosphäre entzogenen Treibhausgaremissionen im Gleichgewicht sind (= „Netto Null“ oder „net zero“).
Unser Anspruch ist es, durch unsere langjährige Erfahrung und Expertise Kunden auf dem Weg zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell zu begleiten. Mit Terra haben wir vor mehr als zwei Jahren einen inklusiven Ansatz entwickelt, um gemeinsam mit unseren Kunden gegen den Klimawandel zu kämpfen.
Der Weg zu einer „Netto Null“-Wirtschaft wird viele neue Finanzierungsmöglichkeiten bieten, beispielsweise im Bereich Neue Energien, wie Wasserstoff oder CO2-Abscheidung und -speicherung. Hierbei werden auch Regulatoren und Regierungen eine entscheidende Rolle spielen, diesen Prozess mit Rahmenbedingungen so gut wie möglich zu unterstützen.
Anpassung des Terra-Ansatzes
In den kommenden 12 Monaten werden wir an Maßnahmen und Zwischenzielen arbeiten, die zur Erreichung des enger gesteckten 1,5 Grad-Ziels nötig sind. In zwei Sektoren sind unsere bisherigen Ziele bereits im Einklang mit dem „Netto Null“-Ziel: dem gewerbliche Immobiliensektor und unser Ziel bis 2025 keine Kohlestromproduktion mehr zu finanzieren. Die Ziele in den anderen sieben Sektoren, wie Energie, Automotive, Schiff- und Luftfahrt, Öl und Gas sowie Zement und Stahl werden weiter angepasst und um die Bereiche Landwirtschaft und Aluminium ergänzt. Bei den eigenen CO2-Zielen muss dagegen nicht nachgebessert werden: seit 2007 operiert die ING klimaneutral und hat sich zum Ziel gesetzt, die eigenen Emissionen weiterhin zu verringern.
Wie wir Kunden auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit begleiten, lesen Sie auf unserem Orange Blog.