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Die Anzahl an CxO-Betrügereien – also der Betrugsversuch im Namen von Vorstandsvertretern wie etwa CEOs, CFOs oder COOs – mithilfe von Deepfake-Verfahren nimmt zu. Die Betrugsmasche wird immer raffinierter durchgeführt und kann zu erheblichen finanziellen Einbußen und Reputationsschäden in Unternehmen führen. Genau das macht es erforderlich, dass sämtliche Angestellte eines Unternehmens regelmäßig über die Maschen und Risiken informiert werden und stets wachsam sind. 

Sogar vertraute Gesichter können trügerisch sein

Moderne Deepfake-Illusionen ermöglichen Betrügerinnen und Betrüger neue, scheinbar grenzenlose Betrugsmaschen. Dazu zählt unter anderem der sogenannte CxO-Fraud: Bei dieser Täuschung stehen Mitarbeitende eines Unternehmens im Fokus. Mittels eines Videoanrufs des vermeintlich eigenen CEOs sollen Mitarbeitende zur Freigabe einer Transaktion gebracht werden. Durch das täuschend echte Auftreten, sogar mit identischer Stimme, sollen Mitarbeitende zum Handeln gezwungen werden. Aufgrund der authentischen Wirkung des perfiden Angriffs kann es Opfern schwerfallen, zwischen der realen Person und einem digitalen Klon zu unterscheiden.

Beginn der Ära der Deepfake-Täuschung

Die KI-Technologie entwickelt sich rasant weiter. Während sie Fortschritt vorantreiben und die Produktivität steigern kann, wird die Technologie ebenfalls von Betrügerinnen und Betrüger für kriminelle Handlungen ausgenutzt.

Deepfakes sind dabei zu einer mächtigen Waffe geworden, die das Vertrauen in bekannte Gesichter und Stimmen ausnutzt. Dies ist besonders effektiv beim CxO-Betrug. Denn mittels KI wird der Illusion eine zusätzliche Ebene gegeben und damit noch glaubwürdiger.  

Risiko von Deepfake-Betrug reduzieren

Um das Betrugsrisiko mittels KI deutlich zu senken, müssen Unternehmen ein Bewusstsein für diese Gefahr bei ihren Mitarbeitenden schaffen: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Organisation sollten zu jederzeit wachsam und aufmerksam sein, um auf solch einen unerwarteten Angriff reagieren zu können. Vorsicht ist geboten, wenn es sich beispielsweise um eine dringende, geheime oder vertrauliche Anfrage des vermeintlichen Vorstands handelt. Prozesse in Unternehmen sind meist weitaus komplexer und beschränken sich in keinem Fall auf einen einzigen direkten Anruf des Geschäftsführers.

Unabhängig, von wem die Anfrage zu sein scheint, sollten die jeweiligen Prozessabläufe strikt eingehalten werden. Die Nutzung einer sicheren separaten Telefonverbindung, um die Anforderungen des Anrufers zu prüfen, kann einen Deepfake enttarnen. Insbesondere bei Finanzprozessen kann eine klare Aufgabenteilung zusätzliche Sicherheit geben. Dies kann zum Beispiel das Einrichten eines Vier-Augen-Checks durch den Corporate Administrator in InsideBusiness sein.

Vertrauen schaffen, richtig prüfen: Unternehmen sollten eine Kultur schaffen, in der sich Mitarbeiter dazu ermutigt fühlen Vorfälle dieser Art zu melden und nicht unerwähnt zu lassen. Denn: Zusammen mit sicheren Prozessen sind sie die erste Verteidigungslinie und sorgen dafür, Unternehmen optimal gegen Betrugsversuche zu schützen.  

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